LOT/APLOMB  Kunstraum Hochdorf  CH

Kunstraum Hochdorf, Lucerne Suisse du 7 avril au 5 mai 2019

Davix,Carlos Matter, Bessy Nager, Henri Spaeti, Rolf Winnewisser
Marietta Hoferer, Michael Kukla, Roger Gordon Roe, Patrick Sauze, Venice Spescha, Doris Schläpfer

Special Guest : Jean Babtiste des Gachons 

 

Die beiden Regionen Innerschweiz und die Departements Aude und Hérault in Südfrankreich haben beide eine unterschiedliche, spezifische Kunstszene. Während Luzern als Ausbildungsstätte in den 80er Jahren für viele heute bekannte Künstler prägend war, zieht die Gegend um Narbonne und Béziers immer wieder international arbeitende Künstler aus der ganzen Welt an, sei es für regionale Projekte, konzentriertes Arbeiten oder als Niederlassung.

Die Ausstellung LOT präsentiert einen Austausch von acht Künstlern, die in den beiden Regionen verankert sind und sich in der Tendenz mit informeller Kunst auseinandersetzen, sei es als Zeichnung,Malerei aber auch als Installation und Video.Die vorgestellten in Frankreich arbeitenden Künstler lebten oder leben teilweise noch, bevor sie sich hier in der Gegend installiert haben, in New York, London, Zürich und Napoli und pendeln zwischen pulsierenden Stâdten und ruhiger Abgelegenheit hin und her.Die Luzerner Gruppe lebt und arbeitet vorwiegend in der Innerschweiz haben aber durch ihr Werk eine überregionale Ausstrahlung.

Verbindend, und in der Ausstauschausstellung thematisiert, ist der Zugriff zur Informalen Kunst.

Sei es durch eine filigrane, zeichner- ische Ausdrucksform von  vernetzten Bleistiftzeichnungen, minimalen weiss in weiss Bilder von Systemen und Mustern bis zu komplizierten, fragilen Konstruktionen im Raum, konzeptionellen Ansätzen oder den informell strukturierten Videostills von Bessie Nager, die posthum als Vertreterin einer ganzen Generation in der Ausstellung vertreten ist.

Das Konzept der Ausstellung ist, räumliche und inhaltliche Beziehungen der Arbeiten der eingeladenen Künstler zu zeigen, welche durch verschiedene Medien, Materiale und Prozesse wandern und gleichzeitig auch Begegnungen im überregionalen Kontext zu fördern.